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Zukunftsaussichten Internet - Teil I
Über Studien, Prognosen, Strategien und Marketingmaßnahmen
Wir leben im digitalen Zeitalter. Nie waren technische Entwicklungen so schnell
überholt, wie in unseren Tagen. Was gestern noch neu war, ist morgen bereits nur noch ein alter Hut. Eine
gute alte Schreibmaschine konnte bei sachgemäßem Gebrauch und ein wenig Pflege mitunter ein Leben lang halten.
Ein Personal Computer hingegen ist nach 3 Jahren technisch völlig überholt und muss spätestens nach 5 Jahren
gegen ein neues Gerät ausgetauscht werden, wenn auf dem PC stets aktuelle Software-Anwendungen ohne Probleme
laufen sollen. Nicht anders sieht es in vielen anderen technischen Bereichen und in der Online-Welt aus.
Auch das Internet ist einem stetigen und zum Teil recht stürmischen Wandel unterworfen, wobei es gleichzeitig
als ein Spiegelbild für die Schnelllebigkeit unserer Zeit fungiert.
Ist es bei all dieser Schnelllebigkeit eigentlich noch möglich, Prognosen für zukünftige Entwicklungen zu
bilden? Eine Frage die ohne weiteres mit ja beantwortet werden kann. Dazu bedarf es nur eines Blicks hinter
die Kulissen. Was einst dazu dienen sollte, einige wenige Computer per Netzwerk zu verbinden, um deren noch
spärliche Rechenleistung zu erhöhen und den Datenaustausch zwischen wenigen Einrichtungen zu beschleunigen,
entwickelte sich nicht von ungefähr zum World Wide Web. Diese Entwicklung zum WWW wurde keineswegs aus reinster
Nächstenliebe vorangetrieben, denn ohne finanzkräftige Multikonzerne gebe es kein Internet. Das Internet
ist in erster Linie ein Milliarden schweres Geschäft, in dem derjenige den größten Profit macht, der die
Zeichen der Zeit am besten zu deuten weiß, daraus Prognosen für die Zukunft entwickelt und an Hand dieser
Prognosen zukünftige Marketingstrategien entwirft.
Sicherlich, es gibt auch immer wieder einige Ausnahmen. Einige wenige Enthusiasten, die mit bescheiden Mitteln
ein Anfangskonzept entwickeln, welches sich nach kurzer Zeit in eine Goldgrube verwandelt. Hier scheint,
so wie in der guten alten Zeit, das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär noch wahr zu werden. Doch wer
genauer hinsieht, der wird auch hier erkennen, dass hier keine Tellerwäscher am Werk waren. Dafür hochbegabte
Fachleute, deren Kapital in ihren geistigen Leistungen bestand.
Abgesehen von diesen wenigen Ausnahmen sieht es in der Realität anders aus. Große Softwareschmieden, Medienkonzerne,
Telekommunikationsgesellschaften und weitere Riesen bestimmen den Markt und die Entwicklung im Internet,
um Profite und Absätze zu erhöhen. Ein Beispiel aus einem anderen Bereich sei erwähnt, es gebe heute noch
kein Handy zu kaufen, wenn nicht weltweit Hersteller und Telefongesellschaften kräftig am Mobilfunk verdienen
würden. Nicht anders sieht es im Internet aus, nur bietet es die einmalige Möglichkeit, dass auch kleine
Webmaster mitmischen können, wenn sie ihren Tribut an einem Provider entrichten. Allerdings wird es nur
wenigen kleinen Webmastern gelingen, mit ihren Webseiten große Erfolge zu feiern, es sei denn sie verfügen
über sehr viel Geist als Kapital und dazu noch als Beilage über eine Portion Geschäftssinn.
Alle größeren Unternehmen haben seit der ersten Hälfte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts das Internet
als absatzförderndes Medium erkannt und erobert. Einige größere Unternehmungen richteten ihr Leistungsspektrum
gänzlich aufs Internet aus. Allen diesen Unternehmungen ist gemein, dass sie tendenzielle Entwicklungen
im Internet nicht nur beobachten, sondern bemüht sind, diese durch geeignete Werbestrategien zu ihren Gunsten
zu steuern. An dieser Stelle sei ein Vergleich mit einer Autoschmiede erlaubt. Niemand weiß mit Sicherheit,
wie das Auto der Zukunft aussehen wird. Dennoch präsentieren alle Großkonzerne jährlich ihre neusten Studien
und Stellen diese auf großen Messen der Öffentlichkeit vor. Je nach Resonanz werden wertvolle Rückschlüsse
auf zukünftige Entwicklungen gezogen. Mit der Entwicklung werden Marketingstrategien entwickelt, um bereits
beim Anlauf der späteren Produktion die ersten Geschäfte abzuschließen.
Warum dieses Beispiel? Wieso sollte dieses Beispiel ein Vergleich zum Thema Zukunftsaussichten des Internets
sein? Nun, ein kleiner Webmaster kann es sich erlauben, heute eine Template und ein Konzept für eine Website
zu entwickeln und bei ausbleibendem Erfolg in vier Wochen ein neues Konzept und ein neues Template zu entwerfen.
Ein Großkonzern, der viel Geld in eine Marketingmaßnahme investierte und dafür nur ein bestimmtes Budget
einplante, ist hier etwas träger. Bei einer Werbekampagne eines Unternehmens wird vorausgesetzt, dass diese
auch mit Erfolg und erhöhten Umsätzen verbunden ist, ein Flop könnte hier zu Verlusten an der Börse führen
oder zu beträchtlichen Umsatzverlusten im Absatz. Damit so eine Marketingmaßnahme möglichst zum langfristigen
Erfolg wird, ist eine gewisse Voraussicht in Bezug auf die Zukunftsaussichten des Internets unerlässlich.
Doch wie könnten diese Zukunftsaussichten des Internets nun aussehen?
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